Die Renovierung eines Raumes kann zwei Gesichter haben. Ohne Vorbereitung und Plan begonnen, kann es zu einem Alptraum werden, aber richtig geplant und nach einem vorher festgelegten Zeitplan durchgeführt, wird es viel Freude bringen! Wo fängt man bei einer Raumrenovierung an und wie führt man sie schnell, effizient und fehlerfrei durch? Wir haben einige wertvolle Ratschläge für Sie, die sich als sehr hilfreich erweisen könnten. 

Wie plant man eine Zimmerrenovierung?

Der Gedanke, einen Raum zu renovieren, kann aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen. Vielleicht gefällt Ihnen die Einrichtung des Raumes nicht mehr, die Möbel und Wände sind alt und unansehnlich, oder der Raum soll nun einer ganz anderen Funktion dienen? Eines ist sicher – die Renovierung soll den Raum schöner machen oder sogar einen kleinen Raum größer wirken lassen.

Am besten skizzieren Sie Ihre Raumvorstellungen auf einem Blatt Papier – eine schematische Zeichnung reicht aus. Listen Sie auf der Rückseite der Zeichnung alle Möbel, Heimwerkerartikel oder Accessoires auf, die Sie für die Renovierung des Zimmers benötigen – schreiben Sie auf, was Sie kaufen müssen und was Sie bereits zu Hause haben.

Ein Zimmer renovieren – wo soll ich anfangen?

Wenn Sie bereits eine Idee, einen Plan und alles Nötige zusammengetragen haben, ist es an der Zeit, loszulegen. Überprüfen Sie die Elektroinstallation – vielleicht brauchen Sie neue Steckdosen oder Deckenleuchten und Schalter.

Denken Sie auch an die Details. Beginnen Sie Ihre Renovierungsarbeiten mit der Erstellung eines detaillierten Zeitplans, damit Sie wissen, dass alle Arbeiten in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden und Sie nichts Wichtiges vergessen.

Schritt 1 – Erneuern oder Auffrischen des Bodens

Wenn der Fußboden in dem Raum, den Sie renovieren, ausgetauscht werden muss, ist jetzt der beste Zeitpunkt dafür. Reißen Sie den alten Bodenbelag heraus und verlegen Sie einen neuen, der zum Gesamtbild des Raumes passt.

Schritt 2 – Renovierung der Wände im Raum

Jetzt ist es an der Zeit, das Aussehen der Wände zu verbessern. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt bei der Renovierung eines Zimmers – durch das Spachteln und Glätten der Wände werden diese eben, glatt und ästhetisch ansprechend. Sobald Sie den gewünschten Effekt erzielt haben, beginnen Sie mit dem Malen. Manchmal genügen zwei Anstriche, bei dunkleren, intensiveren Farben kann jedoch ein dritter Anstrich erforderlich sein. Sie können sich auch für eine Tapete entscheiden – Tapezieren ist eine gute Möglichkeit, Unvollkommenheiten und Unregelmäßigkeiten an den Wänden zu kaschieren.

Schritt 3 – Aufhängen der Lampen

Sie haben das Wesentliche im Griff! Jetzt ist es an der Zeit, dass der eigentliche Spaß beginnt. Beginnen Sie mit dem Aufhängen oder Anbringen von Lampen – achten Sie darauf, dass Ihr Zimmer mehrere Lichtpunkte hat, damit Sie leicht die richtige Atmosphäre für die jeweilige Situation schaffen können – einen anderen für die Arbeit oder das Studium und einen ganz anderen für die Entspannung mit Ihren Lieben am Abend.

Schritt 4 – Aufstellen der Möbel

Jetzt ist es an der Zeit, den Raum mit Möbeln auszustatten – Sie können nagelneue Möbel kaufen, die alten verwenden oder sie renovieren, um ihnen einen neuen Glanz zu verleihen! Sie können neue Möbel wie einen Schreibtisch, einen Tisch oder einen Nachttisch auch selbst herstellen und dabei viel Geld sparen.

Schritt 5 – Vervollständigen Sie Ihre Zimmerrenovierung mit Dekorationen

Fügen Sie Accessoires und Dekorationen hinzu, um eine Atmosphäre zu schaffen! Denken Sie daran, dass Sie dafür kein Vermögen ausgeben müssen. Ein paar weiche Kissen auf dem Sofa, kuschelige Vorhänge oder sanft brennende Kerzen sind alles, was Sie brauchen, um einen Raum angenehmer und wohnlicher zu gestalten.

Fazit

Wie gestaltet man eine Raumrenovierung? Vorsichtig und mit dem Kopf! Ein gut durchdachter Plan und Zeitplan ist die halbe Miete. Danach müssen Sie sich nur noch an die geplanten Schritte halten und bei Bedarf Fachleute hinzuziehen.

Kathy Wolf

Für Kathy Wolf ist Schreiben schon immer eine Leidenschaft. Als Kind schrieb sie schon gerne Geschichten und als Teenager füllte sie unzählige Seiten in ihren Reisetagebüchern. Inzwischen ist ihre Leidenschaft ihr Beruf.

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