Wahre Liebhaber machen aus der Zubereitung eine Kunst – Espresso erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit. Vor allem dann, wenn man bei einem guten Italiener gegessen hat und im Anschluss an das Essen dann noch einen wohltuenden Espresso genießen kann. Dabei kann man das Heißgetränk nicht nur nach dem Essen genießen, Espresso schmeckt über den gesamten Tag hinweg sehr gut. Man kann ihn natürlich auch selbst zubereiten, doch wie gelingt einem auch zuhause der perfekte Espresso?

Zubereitung mit der Siebträgermaschine

Schon Kleinigkeiten können bei der Zubereitung von Espresso entscheidend sein. So sollte man einen neuen Espresso immer mit einem sauberen Siebträger kochen, in welchem sich keine Rückstände des letzten Espressos befinden. Den Siebträger kann ihn ganz einfach auf einem Tuch ausklopfen, sodass sich das Pulver nicht weiter festsetzen kann. Danach ist der Mahlgrad ein entscheidender Faktor, gleichzeitig aber auch eine individuelle Geschmackssache. Wenn man gerade erst beginnt, sollte man bei verschiedenen Sorten den feinsten Mahlgrad ausprobieren. Wenn man zunächst ganze Bohnen bestellt hat, sollte man diese erst unmittelbar vor der Zubereitung zermahlen, um das volle Aroma auskosten zu können. Ob man dazu dann eine elektrische oder eine von Hand betriebene Mühle nimmt, bleibt jedem selbst überlassen.

Für das perfekte Espresso-Erlebnis sollte die Tasse stets vorgewärmt sein, da so der Geschmack länger erhalten bleibt. Wasserrückstände sollten ebenfalls keine vorliegen. Bei der Herstellung sollte das Kaffeepulver in den Siebträger gefüllt werden, sodass dieser leicht gehäuft ist. Wenn man dann mit einem Finger darüberstreicht, sorgt man dafür, dass das Pulver sich optimal verteilt.

Finaler Siebträger-Abschluss

Der Siebträger kann nun eingesetzt werden, die erwärmten Tassen werden darunter platziert und der Espresso kann durchlaufen. Dabei sollte man ihn weder zu schnell noch zu langsam durch das Sieb fließen lassen. Eine halbe Minute ist als Richtwert sehr gut geeignet. Wenn der Espresso zu schnell oder zu langsam läuft, sollte man den Mahlgrad entsprechend nach oben oder nach unten korrigieren. Wer noch das passende Equipment zur Zubereitung des perfekten Espressos benötigt, kann hier Topmarken zu Bestpreisen kaufen.

Espressokocher als günstige Alternative

Wer sich einen Espresso selbst zubereiten möchte und nicht viel Platz zur Verfügung hat, der kann mit einem Espressokocher ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Die Zubereitung könnte kaum einfacher sein, denn man füllt lediglich Wasser ein, reinigt den Siebträger, füllt das Pulver ein und kocht das Wasser. Wie schon bei der Siebträgermaschine erledigt auch hier der Wasserdruck die meiste Arbeit, allerdings ist der Druck beim Espressokocher deutlich geringer. Der Geschmack unterscheidet sich daher natürlich deutlich von der teuren Variante, allerdings kann man mit einem hochwertigen Espresso und etwas Feingefühl auch mit dem Espressokocher sehr gute Ergebnisse erzielen – und das sogar von unterwegs. Grundsätzlich sind beide Varianten eine Geschmacksfrage. Bei Espresso scheiden sich die Geister und jeder hat seine ganz eigene Variante, wie er den für einen selbst am besten schmeckenden Espresso zubereitet. Es muss am Ende aber keine teure Maschine sein, wenn man z.B. nur in unregelmäßigen Abständen Espresso trinkt. So wird der Besuch beim guten Italiener auch immer ein absolutes Highlight bleiben.

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