Wenn ein Umzug ins Haus steht, ist Stress vorprogrammiert. Die Kisten müssen gepackt und verladen werden, in der neuen Wohnung oder im Haus braucht es eine Struktur. Als wäre das nicht aufwendig genug, muss das alte Domizil auch noch besenrein oder gar frisch renoviert übergeben werden. Um diesen Zustand ohne Stress zu erreichen, kann Hilfe von Außen nötig werden. Die folgenden fünf Tipps helfen Ihnen dabei, den Auszug stressfrei zu organisieren und sich auf das Leben im neuen zu Hause zu freuen.

1. Was kommt mit, was bleibt da?

Wenn Sie Ihre persönlichen Gegenstände verpackt haben, geht es an die Frage, welche Teile des Mobiliars mitgenommen werden und wo Sie auf eine Neuanschaffung setzen. Besonders viele Reste gibt es, wenn zwei Haushalte zu einem vereint werden, denn viele Gegenstände sind dann doppelt vorhanden.

Wenn Sie festgelegt haben, welche Möbel Sie mitnehmen, haben Sie bereits einen Überblick, wie viel es zu entsorgen gibt. Bedenken Sie auch Garagen und Kellerräume, denn hier sammelt sich schnell eine Menge an.

2. Verschenken, was nicht mehr benötigt wird

Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es lohnend, wenn Sie für überschüssige Möbel einen neuen Abnehmer suchen. Annoncieren Sie in Kleinanzeigenportalen oder fragen Sie im Freundeskreis, wer einen nicht mehr gebrauchten Couchtisch, einen Kleiderschrank oder das alte Bett der Kinder brauchen kann.

Tipp: Lassen Sie sich nicht für Bringdienste einspannen, auch wenn Ihre Freunde noch so nett fragen. Sie befinden sich kurz vor einem Umzug und haben wenig Zeit dafür, nun auch noch Möbel abzubauen und zu transportieren. Wenn es gar nicht anders geht, rekrutieren Sie die Begünstigten als Gegenleistung für Ihren Umzug.

3. Entrümpelung lieber vom Profi

Sie haben alles versucht und am Ende sind noch zu viele alte Möbel vorhanden und der Keller ist voller Unrat? In diesem Fall lohnt es sich, auf ein Fachteam zurückzugreifen. Ob eine Entrümplung Bochum oder in einer anderen Stadt, das passende Fachpersonal finden Sie immer und Sie können sich entspannt zurücklehnen. Eine Entrümpelung vom Profi hat dabei viele Vorteile:

  • Sie müssen sich nicht um Sperrmüllbeseitigung kümmern
  • Fachteams wissen, welche Gegenstände entsorgt werden können
  • Vorhandene Werte können angerechnet werden

Bei der Entsorgung von Sperrmüll kann es schnell zu Problemen kommen, denn nicht alle Gegenstände dürfen einfach auf die Straße gestellt werden. Profis wissen, was sie entsorgen können und kümmern sich um alles.

4. Sichtbare Defekte verschließen

Alle noch genutzten Möbel und Umzugskisten sind sicher im neuen zu Hause angelangt und die Entrümpelung ist abgeschlossen? Dann sind Sie fast so weit und können die Wohnung besenrein an den Vermieter übergeben. Nun geht es darum, Hinterlassenschaften wie Bohrlöcher zu beseitigen. Bewaffnen Sie sich mit einer Packung Mörtel oder Gips und stopfen Sie die Löcher, die Sie bei der Montage von Bildern und Möbelstücken hinterlassen haben.

Keine Angst, entgegen der landläufigen Annahme sind Sie nicht gezwungen, die Wände noch einmal neu zu streichen. Orientieren Sie sich hier an den geltenden Rechten für Schönheitsreparaturen, dort finden Sie die nötigen Fristen.

5. Grob gefegt und nicht fein gewischt

Sie müssen beim Auszug weder die Fenster putzen noch den Keller auf Hochglanz bringen. Küche und Badezimmer müssen sauber sein, grobe Verschmutzungen gilt es zu entfernen. Die Fliesen wienern oder den Boden scheuern müssen Sie aber nicht, denn oft nimmt der Vermieter ohnehin noch Sanierungs- oder Renovierungsmaßnahmen vor und es wird wieder schmutzig.

Am Ende muss die Wohnung leer, frei von groben Schmutzpartikeln und grob durchgefegt sein, damit sie als besenrein und damit übergabefähig gilt.

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